Onlineshop Checkliste – Schritte bis zum eigenen Onlineshop

Unsere Kundenprojekte zeigen uns immer wieder, dass im Vorfeld Vieles bei einem neuen Onlineshop noch nicht bedacht wurde.

Das klingt jetzt zwar wie ein Vorwurf, soll jedoch auf keinen Fall einer sein. Woher sollen Sie diese Punkte wissen? Sie haben noch keinen Webshop zuvor betrieben. Aus diesem Grund beraten wir Unternehmen im Aufbau, in der Umsetzung und im Betrieb eines Online-Shops. Wir können Ihnen bestimmte Arbeit abnehmen, doch gewisse Aufgaben müssen Sie dennoch selbst erledigen.

Wir haben für Sie im Vorfeld eine Checkliste entworfen, an die Sie sich orientieren können. Sie beinhaltet jene wichtigen Punkte, die wir oftmals als mögliche “Stolpersteine” erkannt und bei Kunden miterlebt haben:

  • Produkt und Zielgruppe
  • Domain www.meinwebshop.at
  • Shopsystem
  • Zahlungsmittel und Zahlungsdiensteanbieter
  • Versandpartner
  • Logistik
  • Marketing und Onlinemarketing
  • Zeit

Als Full Service Internetagentur plaudern in dieser Onlineshop Checkliste etwas aus dem “Nähkästchen” und hoffen, Ihnen bereits vor dem eigentlichen Start einen ersten Überblick geben zu können.

Produkte und Zielgruppe für den Onlineshop

Entscheiden Sie, welche Produkte oder Dienstleistungen Sie verkaufen möchten. Sind sie physisch oder digital? Wie werden Sie die Produkte oder Dienstleistungen beschaffen oder produzieren?

Alles beginnt mit dem Produkt bzw. dem Sortiment, das Sie im Webshop vertreiben wollen.

  • Was wollen Sie verkaufen? Was ist Ihr Produkt?
  • Wer ist Ihr Kunde?
  • Welches Bedürfnis erfüllt Ihr Produkt?
  • Um welchen Preis wollen und können Sie Ihr Produkt verkaufen?

Sind die ersten Fragen rund um das Produkt und Ihre Kunden geklärt, sollten Sie sich bereits weitere Gedanken um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung machen.

  • Erstellen Sie individuelle Beschreibungen und Texte!
  • Starten Sie mit den ausgewählten Produkten in eine Nische?
  • Oder bieten Sie eine breite Auswahl in Ihrem Sortiment an?

Bedenken Sie, wenn Sie mit einem breiten Sortiment starten, benötigen Sie dementsprechend mehr Daten für Ihren Webshop. Ihre Kunden möchten für jedes Produkt allgemeine und detaillierte Informationen erhalten. Darunter zählen:

  • Produktbezeichnung / Produktname
  • Kurzbeschreibung, um Produkt “schnell” zu erklären
  • Langtext, um Details zu beschreiben
  • Abmessungen wie Größe, Gewicht und Beschaffenheit des Produkts

Versuchen Sie, die Produktabmessungen von Beginn an zu erfassen und möglichst genau einzugeben. Sie können sich zu einem späteren Zeitpunkt einiges an Arbeit ersparen. Wenn Ihr Verkauf im Internet wächst und Sie diverse Optimierungen durchführen möchten, besitzen Sie bereits die notwendigen Details. Denn beispielsweise wenige Gramm können eine andere Gewichtsklasse und einen Versandpreis bedeuten.

Das Produkt ist nichts ohne Ihre Zielgruppe.

Die Aussage “Jeder ist unser Kunde.” bedeutet zumeist “Keiner ist unser Kunde!”. Die Frage der Zielgruppe sollte gut erarbeitet werden, da viele weitere Maßnahmen rund um den Webshop Sie wieder zu dieser Frage zurückleiten werden.

Befragen Sie Freunde und Bekannte, ob sie um den Preis X Interesse am Produkt haben, und sagen Sie dazu, Sie hätten das Produkt bereits zum Verkauf verfügbar.

  • Wie reagieren die befragten Personen?
  • Wollen sie das Produkt kaufen?
  • Was hindert den potenziellen Kunden daran, das Produkt sofort zu erwerben?
  • Ist die befragte Person Teil der Zielgruppe?

Sie können damit herausfinden, ob Kunden das Produkt um den angesetzten Preis kaufen würden und können zugleich die Zielgruppe bestimmen. Sind bereits Kunden vorhanden, analysieren Sie die Kunden und vergleichen diese mit den potenziellen Käufern aus Ihrer kleinen Befragung.

  • Haben Sie Ihre Zielgruppe identifizieren können?
  • Müssen Sie noch Preisanpassungen nach oben oder nach unten durchführen?
  • Welche Gründe bewegen die Personen zum Kauf?
  • Welche Gründe sprechen gegen einen Kauf?

Konnten Sie alle Fragen rund um Ihr Produkt und Ihre Zielgruppe klären? Wenn ja, sehr gut! Wenn nein, dann versuchen Sie zuerst diesen Punkt gut abzuklären, bevor Sie mit den weiteren Punkten durchstarten. Das gilt auch für die nachfolgenden Punkte 🙂

Domain für den Zugriff auf Ihren Onlineshop

Ihr Webshop wird über eine Domain – Internetadresse – erreicht, wie z.B. www.ihr-shop.at, www.mein-produkt.at oder www.dienstleistung.at. Anhand eines Beispiels erklären Wir Ihnen zusätzlich die Wahl der richtigen Domain.

Unserer Meinung haben alle Adressen ein paar wichtige Punkte gemeinsam.

  • Länderkennung, wie z.B. .at oder .de, besonders wichtig, wenn Sie national in einem bestimmten Land Ihr Produkt vertreiben wollen. Sie können z.B. auch www.ihrprodukt.at und www.ihrprodukt.de gleichzeitig verwenden. Sie sind nicht nur auf eine Domain eingeschränkt.
  • Produktname oder Dienstleistung in der Domain, um bereits von Beginn an einen kleinen Vorteil in der Suchmaschinenoptimierung zu besitzen.
  • “In der Kürze liegt die Würze”, da www.mein-produkt-mit-vielen-vorteilen-nicht-so-leicht-zu-merken-ist.at (nun gut, etwas übertrieben, aber wir hoffen, Sie wissen, was wir damit meinen).

Recherchieren Sie, wie Ihre Kunden Ihr Produkt suchen. Sie können sich Begriffe notieren, mit denen Sie Kunden konfrontieren und DAS Produkt beschreiben. Sehr oft kommen Begriffe vor, auf die Sie selbst nie gekommen wären. Suchen Sie nach diesen Begriffen im Internet und verschaffen Sie sich dabei einen Überblick über Ihre Konkurrenz. Es gibt Tools – wie z.B. den Google Keyword Planner -, mit denen Sie auch das Suchaufkommen im Internet analysieren können. Je öfter Ihr Begriff – auch Keyword genannt – gesucht wird, und je niedriger die Konkurrenz ist, desto besser ist Ihre Chance, Ihr Produkt zu positionieren.

Wir empfehlen:

  • Fokussieren Sie Ihren Online-Shop auf bestimmte Keywords
  • mit mittleren bis hohen Suchaufkommen
  • und geringer bis mittlerer Konkurrenz

Wozu passende Keywords suchen? Diese können Bestandteil Ihrer neuen Domain werden. Des Weiteren werden sich Ihre Kunden die Domain leichter merken können. Beachten Sie folgende Punkte bei der Wahl der Domain:

  • Fokussieren Sie sich auf Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung, die Domain muss nicht unbedingt mit Ihrem Unternehmen zu tun haben.
  • Bleiben Sie für mögliche Erweiterungen Ihres Sortiments / Ihrer Dienstleistungen trotzdem flexibel (sofern möglich)
  • Kombinieren Sie eventuell zwei Keywords in Ihrer Domain, z.B. www.werkzeug-fachhandel.at, wenn Sie ein Fachhandel für Werkzeuge aller Art sind.

Eine gute Integration Ihrer zusammenhängenden Keywords in Ihrer Domain, Texten, Produktbeschreibungen und vielen weiteren Stellen Ihres Webshops “gewichten” das Suchergebnis in Google, Bing sowie weiteren Suchmaschinen. Fantasienamen oder spezifische Produktnamen sind auch gut, jedoch muss ein Kunde bereits den Namen kennen und danach suchen, ansonsten werden Sie es etwas schwerer haben, Ihre Website für die Google-Suche zu optimieren. Wenn Sie an den Kunden und deren möglichen Suchbegriffen orientieren, so werden Sie auch “leichter” im Internet gefunden.

Domain → Produkt → Produkttext → Bilder → Keywords → Suche der Kunden → Suchmaschine → IHR WEBSHOP und so schließt sich der Kreis wieder bis zur Domain. Manche Punkte können sich von der Reihenfolge unterscheiden, jedoch führt es dazu, dass alles ein stimmiges Gesamtbild ausgehend von der Domain bis hin zu den Keywords ergeben soll und sich am Produkt und Ihrer Zielgruppen orientieren sollte.

Shopsystem als technische Online-Shop Basis

Onlineshop Beate Popp - Responsive Design

Das Internet und dessen Dienste sowie Software entwickeln sich stets weiter. Neue Dienste “tauchen auf”, neue Software wird entwickelt. Systeme verschwinden nach einiger Zeit wieder, da Sie am Markt nicht angenommen werden. So ist es auch mit Shopsystem und deren Unterstützung in der Community und der Unterstützung von Unternehmen. Verinnerlichen Sie den Gedanken des stetigen Wandels im Internet. Mit dem einmaligen Aufbau eines Webshops ist nicht alle Arbeit erledigt. Die Arbeit an Ihrem Onlineshop beginnt erst richtig.

Lassen Sie sich beraten und erklären, warum eine Agentur oder das IT-Unternehmen ein bestimmtes System einsetzt:

  • Welche Vorteile bietet das ausgewählte System im Vergleich zu anderen Systemen?
  • Welche Lizenzkosten fallen an?
  • Mit welchen fortlaufenden Kosten ist zu rechnen?
  • Benötigen Sie ein spezielles Webhosting und bietet das Unternehmen ein solches an?
  • Wer sind in Zukunft Ihre Ansprechpartner bei Probleme? Welche Support kosten fallen eventuell an?
  • Wie verbreitet ist das Online-Shopsystem?

Verwendet das Unternehmen Ihrer Wahl ein System, das nur wenige verwenden, ist das nicht gleichzeitig schlecht, sondern kann auch ein Alleinstellungsmerkmal und ein Vorteil für Sie bedeuten. Andersrum kann gesagt werden, wenn ein IT-Unternehmen ein System verwendet, das jeder verwendet, ist es nicht gleichzeitig ein positiver Aspekt.

Sie müssen für sich abwägen, ob

  • eine enge, längerfristige Zusammenarbeit mit einem IT-Unternehmen für Sie vorstellbar ist.
  • Sie selbst ohne IT-Unternehmen die weiteren Arbeiten am Webshop durchführen können (dazu etwas später mehr) oder überhaupt durchführen wollen.
  • das angedachte Shopsystem Ihr Vorhaben passend unterstützt. Stellen Sie dazu viele Fragen (auch wenn die Frage für Sie banal erscheint).
  • Sie professionelle Unterstützung haben wollen und in welchem Ausmaß.

Professionelle Unterstützung kann vieles sein. Von der Beratung vor Ihrem Vorhaben des eigenen Online-Shops bis hin zur kompletten Verwaltung des Online-Shops. Je nachdem, wie viel Sie selbst machen können oder auch selbst machen wollen. Es gibt dazu individuelle Varianten, die je nach Unternehmen abgestimmt werden sollten.

Zahlungsmittel und Zahlungsdiensteanbieter für den Onlineshop

Analysieren Sie mögliche Zahlungsmittel Ihrer Zielgruppe. Sie werden erkennen, dass das Zahlungsverhalten teilweise sehr unterschiedlich sein und Ihnen unterschiedliche Kosten bereiten kann. Je nach Zahlungsmittel und Zahlungsanbieter fallen unterschiedliche Kostenarten an und müssen nicht zwangsweise alle auftauchen:

  • Einrichtungskosten
  • Fixe Kosten, wie z.B. monatliche Gebühren
  • Variable Kosten, wie z.B. Transaktionskosten

Die häufigsten Zahlungsmittel beschränken sich auf einige wenige, die von den meisten Zahlungsdiensteanbietern unterstützt werden.

  • Rechnung
  • Kreditkarte
  • PayPal
  • Sofortüberweisung
  • Vorauskasse
  • Nachnahme

Warum sollten Sie überhaupt unterschiedliche Zahlungsmittel unterstützen?

Im Prinzip ist das nur eine Auswahl aus noch vielen weiteren Zahlungsmitteln, die im Internet verwendet werden. Sehen wir uns daher die Zahlungsmittel etwas im Detail an.

Rechnung bietet dem Kunden eine schnelle Möglichkeit, das gewünschte Produkt zu bestellen, ohne vorab Zahlungsdaten anzugeben. Die Bestellung kann nach dem Erhalt geprüft und erst danach bezahlt werden. Das Risiko liegt bei Ihnen und weniger bis kaum beim Kunden. Dieses gern gewählte Zahlungsmittel ist sehr Kundenfreundlich, jedoch lockt es leider teilweise zahlungsunfähige Personen an. Das ist je nach Produkt unterschiedlich stark ausgeprägt. Sehen wir davon ab, haben Sie damit auch weiteren Aufwand bei der Kontrolle der Zahlungseingänge.

Kreditkarte bzw. Sofortüberweisung ist fast das Gegenbeispiel zu Rechnung. Die beiden Zahlungsmittel bieten jedoch für Kunden den bequemen Vorteil, dass die Bezahlung sofort erledigt ist und die Bestellung ebenso zeitnahe bearbeitet werden kann. Viele Kunden wissen über die Sicherheit der genannten Zahlungsmittel nicht zur Gänze Bescheid. Es ist wichtig, die Kunden über die Sicherheit des Zahlungsmittels zu informieren. Durch Betrugsunternehmen sind die Zahlungen vor Erhalt der Bestellung etwas in Verruf gekommen. Durch gezielte Information und Transparenz beim Bestellvorgang kann das Vertrauen jedoch wiedergewonnen werden.

Als drittes Zahlungsmittel sehen wir uns noch PayPal an. Das durch eBay und den weiteren Online Handel bekannt gewordenes Zahlungsmittel ist PayPal ein möglicher Weg zwischen Kreditkarte und Rechnung. PayPal ist so gesehen die Vertrauensstelle zwischen Ihnen als Händler und dem Kunden. Der Kunde hat einen umfangreichen Käuferschutz, den Sie auch in Ihre Risikoanalyse miteinfließen lassen sollten. PayPal ist ein gern gesehenes Zahlungsmittel. Jedenfalls sollten Sie beachten, dass in der Regel hinter PayPal eine Kreditkarte oder ein Konto eingebunden wurde. Somit besitzt der Kunde normalerweise die Möglichkeit, direkt mit dem Bankkonto oder mit der Kreditkarte zu bezahlen. Mit diesem Wissen könnten Sie in den meisten Fällen auf PayPal verzichten, abhängig davon wer genau Ihre Zielgruppe sein wird.

Nichtsdestotrotz müssen Sie bei fast allen Zahlungsmitteln mit Kosten pro Transaktion rechnen. Je nach Bestellhöhe, Anzahl der Bestellungen und weiteren Faktoren fallen Kosten an. Sehen Sie sich zu den Zahlungsmitteln unterschiedliche Zahlungsdiensteanbieter an. Wir sind unter anderem Integrationspartner von Concardis, Unzer sowie SIX Payment, die unsere Shopsystem unterstützen und Ihnen attraktive Konditionen anbieten können.

Beachten Sie bei der Wahl der Zahlungsmittel folgende Punkte:

  • Wie hoch ist die Kundenfreundlichkeit?
  • Wie sieht die Akzeptanz der Zielgruppe aus? Beraten Sie sich mit den jeweiligen Zahlungsdienstanbietern, denn die haben aus zahlreichen Kunden bereits Erfahrungen sammeln können.
  • Welcher zusätzlicher Aufwand wird notwendig sein? Welche Aufgaben erfolgen automatisiert im Hintergrund und bei welchen Aufgaben müssen Sie als Shopbetreiber selbst eingreifen?
  • Welche Kosten werden beim Betrieb Ihres Online-Shops beim Zahlungsmittel anfallen?

Für Details können wir gerne unsere Ansprechpartner zu den Zahlungsdiensteanbietern vermitteln und auch gerne bei Beratungsgespräche mit dabei sein.

Versandpartner für Ihren Onlineshop

Wohin geht die Reise Ihres Produkts?

  • Österreich,
  • Deutschland,
  • DACH-Region,
  • Europa, oder
  • weltweit?

Je nachdem würden wir Ihnen empfehlen, sich einen oder sogar mehrere Versanddienstleister nicht nur anzusehen und zu vergleichen, sondern auch mit mehreren Versanddienstleistern zusammenzuarbeiten. Ihr Online-Shop ist nicht nur eine Filiale in einer bestimmten Stadt, sondern kann die Tür zur ganzen Welt sein.

Nun gut. Das klingt nicht nur groß und nach viel Arbeit, sondern wird es wahrscheinlich sein. Überlegen Sie sich, nicht nur wie Ihre Ware von A nach B kommt, sondern auch wieder zurück von B nach A gelangt. Das Thema Retouren sollten Sie sich genau überlegen und sich an veröffentlichten Erfahrungswerten von anderen großen Anbietern orientieren. Suchen Sie Wege, Ihre Retouren bereits vorab gering zu halten. Dazu gibt es unterschiedliche Strategien und ist sehr produktabhängig.

Unserer Erfahrung nach, je höher der Informationsgehalt Ihres Online-Shops ist, desto geringer fällt die Retourenquote aus. Kunden sind schließlich an Amazons kostenlosen Versand sowie Retourversand gewohnt, und bestellen gerne einmal das eine oder andere Stück mehr, um es anschließend umzutauschen. Sehen Sie sich die gesetzlichen Bestimmungen genau an, wann Sie welche Arten von Produkten und Bestellungen kostenlos zurücknehmen müssen. Der Versand und Rückversand ist eine Kostenfrage und sollte dementsprechend gering gehalten werden.

Ein verlässlicher Partner ist die Österreichische Post

Vergleichen Sie die vorausgewählten Versandpartner bitte nicht nur nach dem Preis pro versandten Paket, sondern vergleichen Sie ebenso die inkludierten sowie zusätzlichen Leistungen des möglichen Versandpartners. Wir durften einige Händler mit ihren Webshops bei diesem Schritt begleiten und haben für uns festgestellt, dass für Österreich sowie den 10-fach größeren und stark umworbenen Markt Deutschland sich beispielsweise die Österreichische Post als verlässlichen Partner bewiesen hat. Kompetente Beratung, fortlaufender Support und eine sehr gute technische Lösung für den Druck von Versandetiketten runden das gesamte Angebot ab.

Die Österreichische Post ist Österreichs führender Logistik- und Postdienstleister. Zu den Geschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen und Paketen.

Logistik im Betrieb Ihres Online-Shops

Wir wissen bereits, was wir verkaufen wollen, wie es bezahlt und wie der Versand erfolgen kann. Doch wo lagern wir unsere Produkte?

Zur Logistik gehört nicht nur ein Raum zur Lagerung, sondern auch die Überlegungen, wie das Produkt intern im Unternehmen gehandhabt und verarbeitet wird. Damit ist nun nicht direkt die Herstellung gemeint. Wenn Sie Ihre Produkte selbst herstellen, denken wir, sind Sie mit Sicherheit der Profi und dazu werden wir uns nicht anmaßen, Sie zu beraten. Doch nach Herstellung muss schließlich das Produkt in einer geordneten Weise weiter bearbeitet werden und für Details können wir gerne unsere Ansprechpartner zu den Zahlungsdiensteanbietern vermitteln und auch gerne bei Beratungsgespräche mit dabei sein.

Neben

  • Lagerort und
  • Lagermenge

sollten Sie sich weiters Gedanken dazu machen, wie Ihre weiteren Abläufe aussehen werden. Stark vereinfacht kann der allgemeine Ablauf einer eingehenden Bestellung wie folgt bearbeitet werden:

  • pick
  • pack
  • ship

Sie nehmen das Produkt (pick), Sie verpacken das Produkt (pack) und versenden das Produkt (ship). Klingt einfach, ist es auch, wenn Sie diese Abläufe systematisch mit der IT unterstützen. Nun stellen Sie sich vor, Ihr Mitarbeiter wird krank und ein anderer Mitarbeiter muss diese Arbeit übernehmen. Damit werden aus pick, pack und ship doch mehr Schritte als wir es vom geübten Mitarbeiter kennen, da selbstverständliche Tätigkeiten meistens nicht zur Gänze erfasst wurden.

  • Produkt suchen
  • Lagerplatz finden
  • Produkte nehmen
  • Produkte zum Versand vorbereiten
  • Geeignetes Versandmaterial verwenden
  • Produkte gut verpacken (Klingt zwar super einfach, doch denken Sie an einige Ihrer eigenen Onlinebestellungen. Hätten Sie sie so verpackt?)
  • Postetikett drucken
  • Paket abholen lassen / zur Poststelle bringen und damit versenden

Bedenken Sie auch, dass sich hinter jedem Punkt noch weitere viele Details verstecken. Dachten Sie bisher an alle einzelnen Schritte?

Marketing und Onlinemarketing zur Steigerung der Onlineshop Bekanntheit

  • Was ist mein Produkt?
  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen hat das Produkt?
  • Welches Bedürfnis erfüllt das Produkt?

Kennen Sie diese Fragen bereits? Wie bereits erwähnt, helfen uns diese Fragen durch die gesamte Checkliste und sind zentraler Bestandteile Ihres Online-Shops. Sie begeben sich in den “Kampf” gegen die großen Marktplätze wie z.B. Amazon sowie viele weitere Online-Shops. Sie haben nun die Aufgabe, Ihr Produkt so zu vermarkten, dass es von der Zielgruppe gefunden und wahrgenommen wird.

#mea Suchmaschinenoptimerung

Sie können gezielte Suchmaschinenoptimierung betreiben, um Ihr Produkt im großen Teich der vielen Fische sichtbar zu machen. Ein Vorteil entsteht durch eigene gut geschrieben Texte und eigene Bilder, die Sie von den Mitbewerbern hervorheben lassen. Der Trend geht weg von Shutterstock Bilder zu selbstgemachten Bilder, die begeistern. Alle Bilder können nicht immer selbst gemacht werden, doch ist es möglich, einen großen Teil der Produktbilder einfach selbst zu gestalten. Ein einheitliches Gesamtbild belohnt Sie am Ende des Tages! Sie geben den Kunden eine eigene Sichtweise auf Ihre Produkte und hebt Sie wohlmöglich vom Mitbewerber ab. Denn es gilt, potenzielle Kunden im richtigen Moment abzuholen.

Webshop mieten und E-Commerce mit #meawert starten

Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Erstberatung und profitieren Sie von unserer jahrelangen Erfahrung im E-Commerce für Ihren Webshop mit #meawert.

Webshop mieten mit meawert

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Ihrem Produkt. Erzählen Sie Ihre Geschichte, warum DAS Produkt IHNEN selbst geholfen hat und warum Sie davon begeistert sind. Es helfen dazu auch Erfahrungsberichte von bestehenden Kunden oder Bekannten. Befragen Sie die Käufer des Produkts und erzählen Sie die Geschichten weiter. Details über Farbe, Aussehen und Beschaffenheit des Produkts sind wichtig, doch eine gute Geschichte bewegt den Käufer mehr zum Kauf als reine Fakten.

Überlegen Sie, warum Sie das letzte Mal sich für ein Produkt entschieden haben? Oftmals entstehen Produktempfehlungen durch belanglose Gespräche. So habe ich letztens einem Kollegen spezielle unbekannte Rasierklingen empfohlen, weil er mit allen Markenprodukten aus unterschiedlichsten Gründen unzufrieden war – dabei waren Gründe wie Preis, Lebenszeit, Anzahl der Klingen, u.v.m… Nach meiner begeisternden Geschichte hat sich der Kollege die Klingen sofort bestellt und teilt mittlerweile auch mit anderen seine Begeisterung.

Beachten Sie folgende zwei Situationen, wann wir Produktempfehlungen weitergeben:

  • Begeisterung. Sie sind begeistert, das weit mehr als zufrieden darstellt
  • Unzufriedenheit. Sie sind unzufrieden und teilen das schneller mit, als wenn Sie zufrieden wären.
Wir müssen durch unsere Produkte und Dienstleistungen die Begeisterung der Kunden auslösen.

Eine Produktempfehlung geben Sie nur bei Begeisterung (positiv) oder Unzufriedenheit (negativ). Leider sind Menschen schneller unzufrieden als begeistert. Dadurch müssen wir bei der Ausrichtung des Produkts und des Online-Shops von Beginn nicht nur eine Kundenzufriedenheit, sondern eine Kundenbegeisterung auslösen, damit das Produkt weiterempfohlen wird.

  • Welche Geschichte steckt hinter dem Produkt?
  • Wie wird beim Kunden durch das Produkt Begeisterung ausgelöst?
  • Was ist so besonders am Produkt oder ist es die zusätzliche Leistung, die mitverkauft wird?

Zeit und Kosten eines Online-Shops

Um den Bogen über das gesamte Thema Webshop zu spannen, möchten wir Ihnen noch nahelege, ein Webshop benötigt Zeit. Mal mehr, mal weniger Zeit, jedoch können für die unterschiedlichsten Punkte Zeit anfallen. Es wird Zeit von Personen benötigt.

  • Die Zeit eines Angestellten.
  • Wertvolle Zeit von Ihnen selbst.
  • Zeit für Beratungen.
  • Notwendige Zeit der Zusammenarbeit mit einem IT-Unternehmen.
  • Zeit für Recherchen.

So “nebenbei” läuft ein Webshop dann doch (leider) nicht, so haben wir es oftmals erlebt bzw. von Kunden berichtet bekommen. Ein Mindestmaß an Zeit – z.B. einen halben Tag pro Woche – sollten Sie zum Start kalkulieren, wenn nicht sogar mehr. Egal ob Bestellungen kommen oder nicht, denn Sie benötigen die Zeit, um

  • Produkte zu verwalten.
  • Online-Marketing zu betreiben.
  • neue Produkte zu suchen.
  • Kundenanfragen zu bearbeiten.
  • Produkte nachzubestellen.
  • Produkte selbst zu testen.

Ein Webshop kann wie eine weitere Filiale betrachtet werden, und auch wenn diese nicht sichtbar oder wirklich greifbar ist, so müssen Sie den Onlineshop ähnlich wie eine Filiale handhaben. Je nachdem, wie sich ein Webshop entwickelt, könnten weitere Mitarbeiter benötigt werden. So “nebenbei” kann es ein bestehender Mitarbeiter nicht bewältigen, höchstens Sie erkennen, dass durch das bestehende Geschäft der Mitarbeiter nicht zur Gänze ausgelastet ist.

Ersetzen Sie einmal den Begriff Zeit mit Kosten, und die Zeit für den Onlineshop wird vielleicht etwas greifbarer. Damit investieren Sie in einen neuen Verkaufskanal, der Sie zu neuen Einnahmen führt. Im Betrieb fallen Kosten an. Ähnlich wie mit einem Auto oder einer Maschine. Sie haben Anschaffungskosten, Betriebskosten sowie Wartungskosten. Ähnlich wie bei einer Filiale Strom, Wasser und Heizung benötigt werden.

Zusammengefasst: Checkliste zum eigenen Onlineshop

Die Checkliste zum eigenen Onlineshop wird Ihnen mögliche Lücken bzw. offene Fragen auf Ihrem Weg gezeigt haben. Sie sollten sich überlegen, welche Lücken noch zu schließen sind, und auch, ob Sie diese Lücken selbst schließen können oder ob Sie jemanden benötigen, der Sie in Ihrem Vorhaben unterstützt.

  • WAS ist Ihr Produkt und WER ist Ihre Zielgruppe?
  • Unter WELCHER Internetadresse (Domain) ist Ihr Webshop erreichbar und WELCHE Keywords sind dabei wichtig?
  • WELCHES Shopsystem wird verwendet?
  • WELCHE Zahlungsmittel wollen Sie mit WELCHEM Zahlungsdiensteanbieter unterstützen?
  • Mit WELCHEN Versandpartner wollen Sie Ihre Produkte verschicken?
  • WIE sieht Ihre Logistik aus? WELCHE Abläufe haben Sie definiert?
  • WIE sieht Ihre Online Marketing Strategie aus?
  • WER investiert Zeit in den Webshop? WIE VIEL Zeit investieren Sie selbst?

Onlineshop Checkliste als [PDF], anklicken, ausdrucken, loslegen!

[mdocs cat=”Onlineshop Checkliste”]

Wie können Sie starten?

Wollen Sie immer noch einen eigenen Onlineshop? Fehlt Ihnen noch ein zuverlässiger Partner für den Start, die Umsetzung und Betreuung Ihres Vorhabens? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung und unterstützen Sie auf dem Weg zum eigenen Onlineshop. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns per Mail, Telefon oder per Kontaktformular auf und erfahren Sie #mea von unserer E-Commerce-Erfahrung mit echtem #meawert.

Wir freuen uns, Ihren persönlichen #meawert zu schaffen